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Da stimmt doch etwas nicht ...

Wer glaubt, dass diese bis zu 350 Tonnen schweren Felsblöcke von den Inkas ohne Eisenbearbeitung und Transportmöglichkeiten über hunderte Kilometer und mehr als tausend Höhenmeter transportiert worden sind, dem ist nicht zu helfen.

Laut offizieller Archäologie hat das alles in der Inka Zeit vom 13. bis ins 16. Jahrhundert stattgefunden. Kurz danach kamen die Spanier und fanden weder Werkzeuge noch Transportmittel vor.

Die Blöcke des sogenannten Sonnentempels liegen bei Ollantaytambo wild verstreut in der Landschaft auf einem steilen Hügel im Heiligen Tal in Peru. Mit der Technik der Inka kann das unmöglich erfolgt sein. Das muss eine andere Zivilisation gewesen sein, die über bessere Technik verfügt haben muss.

 

Unbekannte Zivilisationen, warum nicht?

Überlegen wir, wie lange es gedauert hat, bis sich unsere heutige Zivilisation von einer primitiven Ackerbau Kultur ins Atomzeitalter geschwungen hat. Eintausend Jahre vor Christi wurde im Nahen Osten Ackerbau betrieben und die Menschen lebten in Städten aus ungebrannten Lehmziegeln. Das war damals die High Tech Region. In Europa lebten die Leute in Blockhütten, die mit Fellen und Stroh ausgekleidet waren. 3000 Jahre später schickt die Menschheit Raumschiffe zum Mars, und dafür hat es keine Außerirdischen gebraucht, die technische Hilfestellung gegeben hätten.

 

Was ist, wenn es so eine Periode bereits einmal gegeben hat, zum Beispiel in der Zeit 16.000 Jahre bis 10.000 Jahre vor der Zeitrechnung? Dann kam das plötzliche Ende der Eiszeit und der Meeresspiegel stieg um mehr als 70 Meter und diese Zivilisation, deren Städte fast alle an den Küsten lagen, ganz so wie unsere heutige Zivilisation, verschwand in den Fluten. Zurück blieb die Sage von Atlantis.

 

Unangenehmer Gedanke, dass Zivilisationen auch wieder komplett verschwinden können. Daher verdrängen wir das lieber. Sollten wir aber nicht, denn nur wer weiß, was passieren kann, hat die Möglichkeit, Vorkehrungen zu treffen, damit es nicht nochmals passiert.

 

Überall auf der Welt gibt es rätselhafte Bauwerke, die mit den bekannten Werkzeugen der Antike niemals errichtet worden sein können. Die Pyramiden in Ägypten sind nur das bekannteste Beispiel dafür. Die anderen Beispiele dieser Seite sind aus Peru, wo im Heiligen Tal viele solche Anlagen besichtigt werden können.


Ollantaytambo - Technische Details

Die Steine passen fugenlos ineinander und haben eine Genauigkeit, die unglaublich ist. Das kann nicht mit Stein oder Kupferwerkzeugen geschaffen worden sein. Denn nicht immer ist es weicher Sandstein, es ist oft auch Granit, der wesentlich härter ist (siehe unteres Bild).

 

Zur Steigerung sind die Fugen noch in Kurvenform angelegt und die Steine manchmal nach innen bombiert, um die Festigkeit bei Erdbeben zu erhöhen. Ohne Präzisionsmessungen ist eine solche Genauigkeit nicht möglich.

Machu Pichu - Schichten verschiedener Zivilisationen

Diese Bild zeigt uns sehr schön, wie verschiedene Schichten übereinanderliegen. Die Inkas haben auf Vorhandenem aufgebaut und die riesigen Blöcke überbaut, wobei festzustellen ist, dass die Bearbeitungsqualität nach Oben Schicht für Schicht abnimmt. Die untersten Schichten sind die exaktesten, oben sind oft nur die Steine grob behauen aufeinander gelegt worden, während sie unten exakt verzahnt sind.

 

Wer noch mehr darüber lesen möchte, findet im Roman "Der Peruaner" weitere Einzelheiten.