"Gelebte Spiritualität" - Die Synthese


Wie kann in der heutigen hektischen und materialistischen Zeit Spiritualität gelebt werden?

 

Fordert nicht der tägliche Kampf ums Überleben, den Arbeitsplatz, der Stress im Job oder in der persönliche Beziehungskrise unsere ganze Kraft.

 

Täten wir uns nicht viel leichter, wenn wir die feinstofflichen spirituellen Energien, die überall um uns sind, nutzen könnten?

 

Nutzen können wir sie aber nur, wenn wir erkennen, dass sie real sind und wir einen Weg finden, diese Realität auch zu erleben. Dann spüren wir die Energie fließen und dann gelingt uns vieles, was vorher unmöglich schien.

Menschen als spirituelle und materielle Wesen

In der Meditation und in der Stille können wir erfahren, was es bedeutet, sich mit der Welt eins zu fühlen und  Grenzen zu überwinden. Dann können wir fühlen, dass nicht unser Körper unsere Gedanken hervorbringt, sondern dass unsere Gedanken unseren Körper beeinflussen. Diese geistige und feinstoffliche Energie ist in Wahrheit die Energie des Lebens, die alle Lebewesen erfüllt.

 

Unsere Ängste verschwinden dann wie von alleine und wir können niemanden mehr hassen. Wir erfahren, dass nur in der Vergebung die Lösung aller Probleme liegt. Besitzgier und Existenzängste fallen von uns ab und das Licht und die Liebe des Allerhöchsten beginnen in uns zu leuchten.

 

Jeder der solche Menschen sieht, die diesen Prozess schon durchlaufen haben, erkennt ihre besondere Ausstrahlung und ihre Aura.

Wenn die Zahl dieser Menschen ansteigt, dann wird die Welt eine andere sein. Ein liebens- und lebenswerter Ort für alle Menschen und für alle anderen Bewohner dieser Welt.

Eingebettet in die Schöpfung und verbunden mit allem Leben

Alles ist mit allem verbunden. So wird uns gesagt, und so ist es auch. Schon auf der rein materiellen Ebene kann ein Sauerstoffatom einmal in der Blutbahn eines Menschen dessen Sauerstoffversorgung unterstützen und kurz danach in einem Co2 Molekül ausgeatmet werden und danach in einem Obstbaum eingebettet für dessen Wachstum sorgen.

 

Genauso werden die Moleküle der Pflanzen, die wir essen in unserem Körper eingebaut und sorgen für Erneuerung der Zellen und für Gesundheit, oder auch für Krankheit, wenn die Stoffe für den Körper giftig sind.

 

Wieviel mehr gilt das für daher für die geistige Ebene, wenn Gedanken von vielen Menschen gleichzeitig gedacht werden, oder Erfindungen zum selben Thema zur selben Zeit unabhängig voneinander gemacht wurden.

Die Menschheit als Schöpfer ihrer eigenen Zukunft

Die Zukunft ist nicht vorgegeben, wir sind vielmehr aufgerufen, sie zu gestalten. Nur wenn wir dabei alle Aspekte der materiellen und der nichtmateriellen Art berücksichtigen, kann es uns gelingen, den Planeten lebenswert zu erhalten. Wenn Ausbeutung und Gewinnstreben vorherrschen, dann schaufeln wir unseren eigenen Untergang.

 

Begreifen wir, dass wir es sind, die in der Vergangenheit unseren Planeten geschädigt haben, und das nur wir den Planeten wieder heilen können. Der Planet kann es auch alleine, aber dann gibt es die Menschheit nicht mehr und in ein paar Millionen Jahren wären andere Lebewesen an unserer Stelle.

 

Deshalb sollten wir unsere Rolle als Schöpfer der Zukunft der Erde und der Menschheit annehmen und nicht denken, wir könnten nichts ändern. Wir haben schon so viel geändert, wir können nicht mehr in den Zustand vor den menschengemachten Änderungen zurückkehren. Wir müssen aktiv den Gesundungsprozess angehen, und das betrifft ausnahmslos alle Menschen.

 

Deshalb braucht es weiterhin Wissenschaft und Forschung, diese soll aber immer mit dem Gedanken verbunden sein, dass Materie nur einen kleinen Teil unserer erlebbaren Wirklichkeit darstellt.


Wem das jetzt zu viel Theorie war, der kann die spannenden Geschichten lesen, die in den Romanen erzählt werden. Denn die Schöpfung der eigenen Zukunft beginnt ganz banal bei den eigenen Handlungen.